Vor kurzem lud das Köstner Stahlzentrum in Bamberg Verantwortliche für die Organisation und Absicherung von öffentlichen Outdoor-Events ein. Im Mittelpunkt stand das Thema „mobile Fahrzeugsperren“ und wie man damit die Sicherheit bei Veranstaltungen erhöhen kann.
Stadtfeste, Weihnachtsmärkte, Sport- und weitere Outdoor-Großveranstaltungen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Sie sind wichtige Termine im regionalen Veranstaltungskalender und prägender Bestandteil der kulturellen Identität einer Stadt oder Gemeinde. Seit geraumer Zeit spielen bei der Planung Sicherheitsaspekte eine immer wichtigere Rolle. Bilder von gezielten Anschlägen auf Besuchergruppen, aber auch von unbeabsichtigten Unfällen mit Fahrzeugen rücken dieses Thema immer wieder in den Fokus.
Als Antwort darauf sind die Sicherheitsauflagen für derlei Ereignisse in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Planung und Umsetzung von Sicherheitskonzepten erfordert deshalb immer mehr Zeit und Aufwand, um den erhöhten Anforderungen gerecht zu werden. Mittlerweile sind wirksame und gleichzeitig praktikable Zufahrtskontrollsysteme auf dem Markt, die das Risiko für solcherlei Gefahren erheblich reduzieren. Deshalb hat die Richard Köstner Gruppe mit Hauptsitz in Neustadt/Aisch ihr Sortiment um mobile Fahrzeugsperren erweitert. Dabei handelt es sich um zwei Produkte des deutschen Herstellers Hörmann.
Zum einen gibt es das Modul OktaBlock, einen Poller zur Abwehr von Fahrzeugaufprallereignissen aus jeder Richtung. Das 1,25 m hohe und etwa 350 kg schwere Element besteht aus hochfestem Edelstahl und erfüllt die Crash-Test-Standards der internationalen Sicherheitsnormen BSI PAS68:2013 und IWA-14-1:2013. In Reihe aufgestellt lassen sich damit flexibel Straßen und Plätze absperren oder einfrieden.
Für kontrollierte Zufahrten in gesperrte Bereiche dient die zweite Komponente, der Road Blocker M30. Dieses modulare System ist mit einem versenkbaren Sperrelement ausgestattet und somit geeignet für Stellen, an denen im Bedarfsfall beispielsweise Rettungsfahrzeuge durchfahren müssen.
Auf einer Infoveranstaltung im Köstner Stahlzentrum Bamberg wurden vor kurzem die mobilen Fahrzeugsperren vorgestellt. Eingeladen waren Verantwortliche aus Kommunen und Institutionen wie der Polizei, vor allem Funktionsträger, die sich mit Sicherheitskonzepten für regionale Veranstaltungen beschäftigen müssen. Neben den Köstner-Mitarbeitern stand auch der zuständige Experte des Herstellers Hörmann für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Dieser stellte auch die beiden Module vor. Zur Demonstration hatte er Videos von Crash-Tests, aber auch einen Mini-OktaBlock und ein Bobbycar mitgebracht. Dabei sprach er über die Funktionsweise, Materialeigenschaften und die Zertifizierung der Systeme. Auch die Sicherungen gegen Manipulation waren Thema.
„Die Veranstaltung ist bei unseren Gästen gut angekommen. Die Teilnehmer waren sehr interessiert und haben den Termin auch zum gegenseitigen Austausch genutzt“, zog Organisator Olaf Koch ein positives Fazit. Mit der Aufnahme in das Sortiment und gezielter Öffentlichkeitsarbeit zu den mobilen Zufahrtskontrollsystemen möchte die Richard Köstner Gruppe die Verantwortlichen und Organisatoren von Veranstaltungen unterstützen.
Interessenten können die Module kaufen oder mieten, ebenso passendes Zubehör wie den OktaMover für den einfachen Standortwechsel der Poller, Warnleuchten, Zusatzrampen oder sogenannte Anti-Manipulations-Schlösser.