Frischer Wind in der Richard Köstner Gruppe

Das Team der mittelständischen Firmengruppe Richard Köstner wächst in diesem Jahr zum Ausbildungsbeginn um 15 junge Nachwuchskräfte. An fünf Standorten werden die Jugendlichen in sieben verschiedenen Berufen ausgebildet.


Am stärksten ist der Bedarf in den Berufsbildern Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement sowie Fachkraft für Lagerlogistik – jeweils vier Jugendliche werden diese Berufe erlernen. Kein Wunder, sind diese Tätigkeiten doch von zentraler Bedeutung. Denn das Großhandelsunternehmen beliefert Handwerker und Industriebetriebe mit Stahl, Bauelementen, Sanitärbedarf, Haustechnik, Werkzeugen und Befestigungstechnik. Aufgaben wie Angebote erstellen, Aufträge erfassen, Kundenbetreuung, Kommissionierung und Auslieferung der Ware gehören zum täglichen Geschäft, und gut ausgebildete Nachwuchskräfte sind dementsprechend wichtig.
Weiter werden zwei Kaufleute für Büromanagement sowie im Stahlbereich zwei Maschinen- und Anlagenführer ausgebildet. Eine Auszubildende startet als Berufskraftfahrerin, sowie jeweils ein Kollege als Fachinformatiker und Kaufmann im Einzelhandel.

 „Der Kampf um gute Arbeitskräfte wird immer stärker. Daher legen wir seit jeher Wert auf eine fundierte Ausbildung und ein gutes Betriebsklima, indem sich die Berufsanfänger wohl fühlen. Oft mündet die Ausbildung in eine langjährige Zusammenarbeit. Beispielsweise feierte in diesem Jahr ein Mitarbeiter, der einst als Azubi bei uns begonnen hat, sein mittlerweile 45. Dienstjubiläum“, so der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Norbert Teltschik.

Die Jugendlichen werden an verschiedenen Standorten ausgebildet. „In Neustadt/Aisch, Forchheim, Bamberg und Plauen haben wir fast jedes Jahr Auszubildende. Besonders freut mich, dass wir erstmals in unserem Köstner Stahlzentrum im oberfränkischen Selb eine Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement ausbilden werden“, so der Firmenchef.

Damit sich die Auszubildenden regelmäßig treffen und besser kennenlernen können, finden immer wieder standortübergreifende Weiterbildungen statt. So geht es beispielsweise im Oktober für drei Tage auf eine Hütte im Fichtelgebirge für ein gemeinsames Kommunikationstraining.